Nach den regulären 72 Löchern lagen der Spanier und sein englischer Kontrahent Justin Rose schlaggleich bei −9/279. Im ansschließenden Stechen behielt García die Nerven und versenkte seinen Putt am ersten Extraloch zum Birdie und zum Sieg. Damit gelang dem 37-Jährigen bei seiner insgesamt 74. Teilnahme an einem Major endlich der so langersehnte große Coup.
„Ich bin nicht mehr 22 oder 25, aber ich fühle, ich habe noch einige großartige Jahre vor mir. Und darauf freue ich mich ungeheuer!“ Sergio García
Charl Schwartzel aus Südafrika hievte sich dank einer fabelhaften Finalrunde noch auf Rang 3 (−6/282). Für Martin Kaymer endete sein zehnter Start beim Masters mit seiner bislang besten Platzierung auf T16 (E/288), während sich sein deutscher Landsmann Bernhard Langer leider schon nach zwei Runden verabschiedete.