Nebel und Regen hatten dem Ablaufplan der Genesis Open im kalifornischen Pacific Palisades gründlich zugesetzt, sodass der spätere Sieger am Sonntag Runde 3 und 4 absolvieren musste. Doch Dustin Johnson zeigte sich unbeeindruckt von der physischen und psychischen Belastung und glänzte fehlerfrei mit einer −7/64. Erst in der Finalrunde musste er an Bahn 9 das erste Bogey für den Tag notieren, welches aber wie auch die beiden noch folgenden, an Loch 15 und 16, ohne Folgen blieb: Er siegte mit −17/267 und feierte seinen bereits dritten Titel nach dem sensationellen Erfolg bei der U.S. Open im vergangen Jahr.
„Endlich den Sieg bei der Genesis Open zu holen, fühlt sich gut an. Ich habe hier mehrere Male als Zweiter abgeschlossen, einmal im Play-off verloren, und auch ein paar wirklich gute Chancen auf den Titel vergeben.“ Dustin Johnson.
Rang 2 teilten sich der Belgier Thomas Pieters, dem mit einer genialen −8/63 ein Sprung um 23 Plätze nach oben gelang, und Scott Brown aus den USA (beide −12/272). Für Pieters ist dieser großartige zweite Platz ein wichtiger Schritt in Richtung Spielberechtigung für die PGA Tour, außerdem darf der 25-Jährige nun bei den nächsten beiden WGC Events abschlagen. Der einzige deutsche Starter, Alex Cejka, belegte schlussendlich den geteilten 55. Rang (−1/283).