Ein Eagle-Putt aus mehr als 15 Metern wurde zum Glückstreffer für den 33-Jährigen, dessen letzter und bis dahin einziger Erfolg auf der PGA Tour immerhin aus dem Jahr 2012 datiert.
„Ich ging noch mal einen Schritt zurück, machte noch einen Probeschwung, stellte mir vor, es sei nur ein halber Meter und legte los. Training zahlt sich aus!“ Marc Leishman
Wie er später im Interview erklärte, hatte er so einen Putt in der Trainingsrunde schon einmal probiert und festgestellt, der Break sei geringer als angenommen. Leishman übernahm also die Führung mit einem Schlag auf die beiden US-Amerikaner Kevin Kisner und Charley Hoffman, die sich zuvor die Spitzenposition teilten und jetzt auch in der Niederlage im Titelrennen vereint blieben (beide −10/278).
Nach zwei Mal Even Par für Kisner und Bogey/Birdie für Hoffman blieb es bei dem hauchdünnen Rückstand von einem einzigen Schlag auf den neuen Sieger der Arnold Palmer Invitational – Marc Leishman! Mit −11/277 war Karrieretitel Nummer 2 endlich unter Dach und Fach. Zu dem schönen silbernen Pokal gab es zusätzlich noch eine rote Strickjacke – als Reminiszenz an den legendären Arnold Palmer, der ein solches Kleidungsstück gerne und regelmäßig trug.