Der US-Amerikaner lieferte sensationelle zehn Birdies zu einer −7/65 in der Schlussrunde und verwies Sung Kang aus Südkorea, der lange Zeit wie der sichere Sieger aussah, auf Rang 2 (17/271). Den dritten Platz teilten sich die beiden US-Amerikaner Luke List und Rickie Fowler (beide −16/272). Für den überglücklichen Russel Henley war es der dritte Sieg auf der PGA Tour und – die Eintrittskarte zum Masters! Zuletzt gewann er 2014 im Play-off gegen Rory McIlroy den Titel bei der Honda Classic. Ohne diesen Titel hier hätte er das Masters zum zweiten Mal in Folge verpasst.
„Ich habe nicht erwartet, dass ich in Augusta dabei sein könnte. Meine Planungen sahen schon anders aus. Trotzdem habe ich alles gegeben, um hier zu gewinnen. So ist es nun also Fakt, dass ich dabei sein werde und ich bin nun ganz schön aufgeregt. Noch kommt es mir ganz unrealistisch vor.“ Russell Henley
Nun, viel Zeit zum Nachdenken blieb ihm nicht, gleich am Montag erfolgte die Anreise zur Adresse 2604 Washington Rd, Augusta.
Alex Cejka, der einzige deutsche Starter, verpasste nach 70 und 77 Schlägen deutlich den Cut und wurde aufgrund einer abgegebenen falschen Scorekarte – ein Zahlendreher war schuld – nachträglich noch disqualifiziert.