Zwei Duos lagen nach vier Runden schlaggleich mit 27 unter Par in Front und da die Dunkelheit über die Anlage hereinbrach, musst die Entscheidung auf Montag vertagt werden. Hier hatte schlussendlich das schwedisch-australische Doppel mit Jonas Blixt und Cameron Smith die Nase vorn – allerdings erst am vierten Extra-Loch! Solange wehrte sich das US-amerikanische Team Kevin Kisner/Scott Brown nämlich erfolgreich. Erst eine perfekte austarierte Annäherung von Smith gab an dem Par 5-Loch der Bahn 18 die Steilvorlage zum Birdie-Putt und zum Titelgewinn. Für den 23-jährigen Australier war es überhaupt der erste Erfolg auf der PGA Tour. Kisner/Brown hatte sich erst in Runde 4, als sie gemeinsam einen Score von −12/60 lieferten, an die Spitzenpositon manövriert. Äußerst lukrativ war die Sache ebenfalls: Jonas Blixt und Cameron Smith strichen jeder 1,02 Millionen US-Dollar sowie 400 FedEx Cup-Punkte ein! Der neue Turniermodus kam bei den Akteuren recht gut an. In Runde 1 und 3 wechselten sich die jeweiligen Teamkollegen bei den Schlägen ab, an Tag 2 und 4 spielten jeder seinen eigenen Ball, und es zählte an jedem Loch der jeweils beste Score zum Teamergebnis. Auch das Play-off wurde nach dieser Variante ausgetragen. Der einzige deutsche Vertreter bei der Zurich Classic war Alex Cejka. Er agierte an der Seite des Dänden Søren Kjeldsen. Die beiden schlugen sich ganz beachtlich und belegten am Ende T24.