Nach drei sehr starken Runden mit 66, 66 und 65 Schlägen reichte Fowler in der Finalrunde eine +1/71. Damit gelang es ihm zum ersten Mal in seiner Karriere, eine Führung nach 54 Löchern erfolgreich zu verteidigen.
„Ich begann mit einem Vorsprung von vier Schlägen und gewann auch mit einem solchen. Also habe ich nicht besonders gut gespielt, es war keine überragende Runde. Aber ich hab meinen Job gemacht. Ein Sieg ist ein Sieg!“ Rickie Fowler
Außerdem rangiert der junge Mann aus Murrieta in Kalifornien in der aktuellen Golf-Weltrangliste jetzt wieder unter den Top-Ten nämlich auf Platz 9! Also grenzenloser Jubel bei Rickie Fowler und seiner großen Fangemeinde.
Aus deutscher Sicht gab es ebenfalls Positives zu berichten. Martin Kaymer schloss auf T4 in einem sehr gut besetzten Starterfeld. Der Mettmanner zeigte besonders zum Auftakt und an Tag 3, wozu er imstande ist, als er 65 bzw. 68 Schläge benötigte. Die Runden 2 und 4 spielte er zu Par, was sich zu einem Gesamtscore von −7/273 summierte und ihm leider keine Chance auf den Titel ließ. Trotzdem – die Form des 32-Jährigen zeigt aufsteigende Tendenzen und in der Weltrangliste beförderte ihn das Resultat unter den besten Zehn um sechs Plätze nach oben. Kaymer gehört also endlich wieder zu den Top-50.